Die Alte Nationalgalerie ist ein ideales Beispiel dafür, wie man eine der besten Gemäldesammlungen zeigt, ohne das Gehirn über die Anzahl der Gemälde hinaus zu überlasten - eine Sammlung deutscher Meister des 18. bis frühen 20. Jahrhunderts. Die Galerie zeigt auch filigrane Skulpturen. Und neben der eher strengen deutschen Kunst sozusagen "cherry on the cake" - die französischen Impressionisten.
Alte Nationalgalerie, Foto Timm aus Kiel
Die Alte Nationalgalerie ist eines der fünf Museen auf der Museumsinsel in Berlin. Hier werden Werke aus der Sammlung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz präsentiert.
Alte Nationalgalerie - Museumsinselschatz
Die Geschichte der Galerie begann 1861, als der Bankier Johann Heinrich Wagener 262 Gemälde präsentierte. Sie wurden zuerst an der Akademie der Künste platziert. 1865 zog das Treffen in ein neues Gebäude im Stil eines römischen Tempels mit einer Apsis um, das 1869-1876 nach den Entwürfen von König Friedrich Wilhelm IV. Und einem Projekt des Architekten Friedrich August Stüler erbaut wurde.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Museumsgebäude erheblich beschädigt. Erst 2001 wurde die Galerie komplett restauriert. Das Museumsgebäude hat sein ursprüngliches Aussehen beibehalten. Die Innenräume wurden jedoch geändert und an die Anforderungen der Ausstellung angepasst: Im obersten Stockwerk entstanden neue Hallen, in denen Exponate der Romantik ausgestellt wurden. Im Jahr 2010 wurde der Kolonnadenhof vor dem Haupteingang der Galerie eröffnet.
Ausstellung
In der Galeriehalle, Foto von Stanislav Kozlovskiy
Die Exponate der Alten Nationalgalerie gehören verschiedenen Epochen an: Klassizismus, Romantik, Impressionismus und Frühe Moderne. Besonders detailliert und voll vertreten ist das Gemälde deutscher Meister des 18. - frühen 20. Jahrhunderts. Erfreuliche und einige, aber sehr bemerkenswerte bildhauerische Arbeiten. In der Galerie findet jeder für sich eine Arbeit, die die Welt der Schönheit und Tiefe, die der Künstler vermittelt, einfängt.
Der Stil der Klassik und Romantik in der Galerie wird von Karl Blechen, Karl Friedrich Schinkel und Caspar David Friedrich vertreten.
Biedermeier und französischer Impressionismus - Claude Monet und Edouard Manet.
Frühe Moderne - Lovis Corinth, Max Lieberman und Adolf von Menzel.
Die Galerie ist bekannt für ihre Sammlung französischer und deutscher Impressionisten des 19. Jahrhunderts, es gibt berühmte Werke des in Berlin lebenden deutschen Künstlers Adolf von Menzel (1815-1905).
Touristen nehmen sich viel Zeit für die Ausstellung: von Cezanne bis Pissarro, von Degas bis Delacroix, von Monet bis Van Gogh. Und es lohnt sich! Besonderes Augenmerk sollte auf die Arbeit von Max Beckmann und Max Lieberman gelegt werden.
Das Eisenwalzwerk von Adolf von Menzel (1875)
"Mönch am Meer" von Caspar David Friedrich (1808-1809)
Skulptur "Kronprinzessin Louise und Prinzessin Friedrich" von Johann Gottfried Schadov (1795), Foto von Manfred Brückels
Galerie Stunden
Mo geschlossen;
VT-SR 10:00 - 18:00 Uhr;
Do 10:00 - 20:00 Uhr;
Fr-So 10:00 - 18:00 Uhr.
Tickets
Die Kosten für ein volles Ticket betragen 10,00 €.
Vorzugspreis - 5,00 €.
Auf der Karte der Museumsinsel (Pergamonmuseum, Bode-Museum, Alte Galerie, Neues und Altes Museum):
voll - € 18,
Vorzugspreis - 9 €.
Preise 2017. Aktuelle Informationen hier. Tickets sind besser online zu kaufen.
Wie komme ich dorthin?
Fahren Sie mit der U-Bahnlinie U2 bis zur Station Spittelmarkt, Märkisches Museum, Hausvogteiplatz oder Klosterstraße. Linie U6 - bis Station Friedrichstraße.
Mit den S-Bahnen S5, S7, S9, S75 - bis zur Station Hackescher Markt; Linien S1, S2, S25 - bis zur Station Friedrichstraße.
Mit Tram M1, M12 - bis Haltestelle Am Kupfergraben; M4, M5, M6 - bis Haltestelle Hackescher Markt.
Mit dem TXL-Bus bis Haltestelle Staatsoper; Nr. 100, 200 nach Lustgarten; 147 bis Friedrichstraße)
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